Ich betrete den Raum, Farben leuchten mich an, die bereitliegenden Pinsel fordern mich zum Loslegen auf. Hier kann ich malen, was ich will. Einfach malen, Spuren ziehen übers weiße Blatt. Ohne kritische Augen im Nacken, die mein Gemaltes anschauen, lerne ich mich selbst von der Bewertung frei zu machen. Ich male einfach, ziehe Spuren, tauche den Pinsel ein.
Hier kann ich mich der draußen stets wütenden Beurteilung entziehen - ein Rückzugsort, der ein gemeinschaftliches Erleben in der Gruppe und die Konzentration auf meine eigene Malspur geschickt verknüpft. Die Regeln für den Umgang mit dem Material und den Bildern ermöglichen eine völlig freie Entfaltung im Gemalten. Es entsteht ein spielerisches Malen.
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